DL16 und DL16CAN
Die Datenlogger DL16 (Version 3.0) und DL16CAN (Version 3.0) haben die Fähigkeit Signale von ihren Spannungseingängen, digitalen Eingängen (z. B. Frequenzsignale), seriellen Eingängen (z. B. GPS-Signale) und logischen Signaleingängen zu erfassen, und diese Signale auf einer integrierten 8-MB-SRAM-Karte mit einer Abtastrate von bis zu 4 kHz (mit Einschränkungen bis zu 10 kHz) abzuspeichern. Zusätzlich kann der DL16CAN ebenso Signale von einem CAN (Controller Area Network) erfassen. Bevor der Datenlogger verwendet werden kann muss dieser zuerst programmiert werden. Das geschieht mit der Definition eines Parametersatzes mit dem PC-Programm TEMES (welches Windows XP oder neuer voraussetzt), und anschließendem Transferieren dieses Parametersatzes entweder über eine serielle Verbindung (COM-Anschluss) oder über einen zusätzlich erhältlichen USB-Adapter USBAD. TEMES stellt ebenso Mittel zur Verfügung um ein Spannungssignal entweder bei einen bekannten Wert (Nullpunktverschiebung) zu kalibrieren, oder bei zwei bekannten Werten (Zweipunktkalibrierung) zu kalibrieren. Nachdem alles eingestellt worden ist kann der Datenlogger seine Aufgabe auch ohne eine notwendige PC-Verbindung erledigen. Nach der Messung kann der Datenlogger wieder mit dem PC verbunden werden, und die abgespeicherten Daten können in eine PC-Datei für die weitere Verarbeitung abgespeichert werden. Neben dem Aufzeichnen kann der Datenlogger zudem als Onlinesignalquelle für TEMES dienen. Zudem kann der Datenlogger bis zu acht Signale auf seiner Anzeige ausgeben, Signale über den CAN übermitteln (benötigt DL16CAN), logische Signale ausgeben, und bis zu zwei Spannungssignale ausgeben.
Hinweis
- Lieferbarkeit: Der DL16 und DL16CAN sind nicht mehr lieferbar.
